… oder wie Yannick die Bergwertung klar gewonnen hat. Dazu ist zu sagen das man munkelt das es klare Versuche gab mich einzuschüchtern. Das ging mit unserer Wäsche im Zimmer los. Seid froh das das Internet der Dinge noch keine Gerüche übertragt.
Und ging weiter damit das wir heute früh die neuen Bremsbeläge aufgezogen haben. Dementsprechend gingen die ersten 800hm zum Gavia Pass nur mit angezogener Handbremse 🙂
Zumindest wurden unsere Fahrräder nach der Schlammschlacht frisch geputzt. Leider gab es nicht die typischen Bikinigirls die das übernommen hätten 🙂
Die Auffahrt zum Pass ging dann ohne Zwischenfälle wobei Yannick hier schon klar vorne war. Aber auf das Bild wollte er dann nicht mehr 🙂 er hatte dann lieber versucht heraus zu finden wer der umzingelte bike Profi war der von der anderen Seite auf den Pass kam (wir wissen es bis jetzt nicht, die Bildanalyse läuft aber 😉 )
Die 1200hm Straßenabfahrt ließ dann wieder ordentlich die Bremse glühen. Ich frag mich echt wie man das mit dem Rennrad ohne Scheibenbremsen macht.
Leider ging es danach wieder 800hm zum ultimativen Downhill Erlebnis. Allerdings wollte mein Hintern nicht so wie Yannicks. Deswegen ist er auch die ganze Strecke durch wildes Gelände nach oben gefahren, während ich mich auf 600hm dem Gespött der Italiener beim schieben aussetzen musste 🙂
Als wir dann allerdings endlich oben waren ging es wirklich in einen Sahnetrail. Kamerakind Yannick durfte dann auch endlich seine Trailabfahrten aufzeichnen 🙂 und da sind sehr geile Videos bei rausgekommen.
Gemäß Karte mussten dann allerdings immer noch 20km zum Ziel überbrückt werden, und da waren dann zum einen coole Trails aber auch ordentlich verblocktes Gelände dabei. Und da wir beide nicht mehr ganz frisch waren, waren wir zum Schluss froh endlich in Di Maro angekommen zu sein. Nicht ohne wilde Strassen Abfahrten durch kleine Orte als auch Waldabfahrten bei denen wir es ordentlich laufen lassen konnten.
Allerdings mussten wir dann trotzdem noch knapp 10km über die Straße zu unserem Zielort Brettern. Was eher an ein Straßen Rennen erinnerte.
Leider hatten wir kein Zimmer reserviert aber der Wirt vom Jolly hat uns dabei weiter geholfen und alle möglichen Hotels und Pensionen abtelefoniert. Zum schluss hat er und sogar noch mit dem Fahrrad vorbei gebracht.
Nachdem wir endlich geduscht waren ging es dann auch zum Tagesabschluss in der Pizzeria über. Yannick und Ich haben uns noch nur so über eine eiskalte Cola und Bier gefreut wie heute.
Morgen ist der letzte Tag und wir sind gespannt wie gut wir morgen nach Riva kommen. Die Laune ist weiter gut 🙂