Tag 6…

… alles ist irgendwann mal rum 🙂 aber zuerst mussten natürlich Mal wieder Höhenmeter gemacht werden 🙂 und natürlich ausgiebig gefrühstückt werden. Da heute nicht mehr ganz so viele Kilometer anstehen, durfte es auch mal etwas weniger sein..

Plan war heute ohne Zwischenladen durch zu kommen. Dementsprechend musste ich auch im Eco Mode die ersten 600hm hoch. Dieses Mal hab ich mir auch die Zeit genommen das Bären Warnschild zu lesen, wobei ich hatte ja Steffen dabei. Ich musste nur schneller als er sein 🙂

Am See angekommen wussten wir jetzt wird’s nochmal wild. Den es sollte sie erste Schiebe passage kommen. Und die hatte es trotz schiebe Hilfe in sich. Wobei ich dazu sagen muss, ich hab sie kaum genutzt, da mir irgend wann der Daumen vom drücken weg getan habe 🙂

Dafür wussten wir als wir oben waren jetzt können wir wieder 20km den Hang runter Ballern und einfach nur hoffen dass die Bremsen noch halten 😉

Langsam kamen wir unserem Ziel näher und irgendwo machte sich auch Wehmut breit, ja der Hintern tat weh, die Sonne brannte aber irgendwo wusste man auch es wird mir fehlen Steffen anzuschreien “Liiiiiiiinnnnkkkkssss”, oder auch das tägliche schlecht zu schlafen weil man einfach viel zu viel gegessen hatte 😉

Die letzte Passage fühlte sich nochmal an wie zu Hause, staubige Feldwege und brütende Hitze mit wenig Schatten. Wobei irgendwann ging es zurück in den Wald, und hier näherten wir uns immer mehr dem Gardasee. Und siehe da irgendwann konnten wir ihn auch sehen und ich wusste gleich kann ich die Tränen nicht mehr zurück halten. Den es ging die letzten Kilometer auf der Straße Riva entgegen.

Den Abschluss am Abend haben steffen und ich nochmal mit jeder Menge Apéro, Negronis und Antipasti ausklingen lassen.

Danke für die schöne Zeit und den tollen Trip…

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Tag 5…

… oder warum 0% Tiefschlaf einfach nicht gut sind. Auf jeden Fall haben wir uns dagegen entschieden die 300hm Richtung Pezzo zu fahren sondern einfach die normale Route zu fahren.. Aber zu erst ging es wie immer erstmal zum Frühstück. Und das wurde auch mit selbst gebackenem Kuchen und allerlei leckeren Sachen zelebriert. Man merkt einfach man ist in Italien 🙂

Danach sollte es aber wie immer in unsere gemütliche Fahrrunde gehen, rauf zum Passo Tonale 800hm. Und ich muss dazu sagen es lief ohne Probleme, OK fast ohne ich glaub ja das jemand an meinen Bremsen war, zumindest hat sich die Auffahrt so angefühlt 🙂 zum Glück konnten wir die ganze Zeit die tolle Aussicht bewundern, und es waren kaum Autos unterwegs.

Unsere Mittelfranken haben wir dann auch rein kurzes Stück begleitet, allerdings fehlt den Herren wohl die nötige Abfahrt Qualität 😉 den während wir schon im Cafe zum nachladen saßen, kamen sie erst um einiges später an.

Die Abfahrt war gefühlt eine hoch Geschwindigkeitsabfahrt, bei der ich ziemliches Fading auf der Hinterrad Bremse hatte. Aber was soll das schon 🙂 wie Dana sagen würde ich hab doch ne andere Bremse 🙂 und wie man auf dem  Bild gut erkennen kann, reicht das wohl auch 🙂

Nach unserer Stärkung ging es dann nochmal durch den Wald  Richtung Madonna di Campiglio. Zum Glück war mein Akku wieder bei 80% und somit konnte ich trotz einiger Schmerzen im Hintern und 7% Restakku ganz entspannt im Hotel einfahren:) die Auffahrt war wunderschön, den zum einen gab es hier keine anderen Menschen mehr, was vorher am Fluss noch etwas anders aussah. Zum anderen konnten wir ab aber auch jede Menge Natur bewundern.

Zum Abschluss gab es wie immer “La dolce vita” und nach dem zweiten Sieg gegen Team Mittelfranken haben wir uns auch was leckeres zu Essen verdient 🙂

Das Abendessen gab es dann im Hotel und Steffen hat zum Bestehen unserer wunderbaren Freundschaft auch lecker Sekt spendiert 🙂 manch einer munkelt ja wir wären nur zum Essen und Trinken unterwegs 🙂 aber nein im Gegensatz zu den anderen fahren wir alle Kilometer selbst 🙂

Dementsprechend verabschieden wir uns zum Nachtisch um morgen den letzten Teil der Strecke zu bewältigen. Ich stelle mich schonmal auf jede Menge emotionale Tränen bei mir ein, daher werden morgen auch die dunklen Sonnenbrillen Gläser aufgezogen.

Schlaft gut und träumt was schönes, hoffentlich mit mehr als 0% Tiefschlaf.

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Tag 4…

… oder warum es keine gute Idee war soviel abends zu essen. Denn ich hab echt nicht gut geschlafen. Der Magen war einfach voll, und dementsprechend hab ich mich nur hin und her gewälzt.

Zum Frühstück gab es zum Glück auch eher weniger. Aber ohne obligatorisches Müsli und Kaffee geht nichts.

Nachdem Steffen bezahlt hatte sollte es auch nach kurzer Rad Pflege auch schon losgehen. Die ersten 1200hm wollten bewältigt werden. Und da ich wusste das danach eher weniger kommt, hab ich den Akku gut genutzt. Wobei das Problem momentan eher der Hintern als die Power in den Beinen ist. Da merkt man eben doch Recht schnell die fehlenden Trainingskilometer;)

Unterwegs sind wir an diversen Wohnungen vorbei gekommen mit Whirlpool und Blick auf die Berge, dementsprechend ist der nächste Urlaub schon klar 🙂

Ich war ziemlich froh dass es nicht soviel Verkehr gab, den meine Erinnerungen an Gavia Pass und Stelvio kamen zurück. Und es gibt nichts schlimmeres als in Auto Abgasen einen Berg hoch zu fahren.

Am Gipfel sollte es dann wieder  10km bergab die Passstraße Richtung Hotel bzw. Mittagessen gehen. Die Bremsen haben ordentlich geglüht und ich denke mir immer wieder was wohl passiert wenn bei Tempo 50 irgendwas unvorhergesehenes passiert. Vielleicht einfach nicht drüber nachdenken 🙂

Eigentlich war mein Akku schon leer und eigentlich waren es auch nur noch knapp 10 kilometer zum Hotel. Allerdings merkte ich bei der Abfahrt schon wie mein Energie Level immer weiter in den Keller ging. Daher war es auch ganz gut dass wir nochmal zwischen laden konnten, leider gab es aber nur was zu trinken und nichts zu essen 🙂

Mit halb vollem Akku ging es ins Hotel, allerdings hatten weder Steffen noch ich großartig Lust. Und wir wollten nur noch das es vorbei geht, denn nachdem wir kurz gesessen haben war die Motivation echt im Keller, bzw. Das sitzen war für den Arsch 🙂

Immerhin waren wir vor unserer Fränkischen Bikertruppe im Ort und dementsprechend wussten wir auch das wir vor ihnen im Hotel sein würden 🙂 die Steckdosen gehören uns 🙂

Nach kleiner Stärkung im Hotel, gönnten wir uns noch einen kleinen Mittagsschlaf und etwas Wäsche für die Klamotten. Was meinen Akku echt erfrischte.

Danach ging es Richtung Stadt zum Abendessen. Wie immer viel zu viel aber auch viel zu lecker 🙂 an das Leben kann man auch gewöhnen.

Jetzt geht es nur noch ins Bett, den Morgen soll nochmal eine große Etappe kommen, aber das entscheiden wir dann morgen.

Ich versuche immer noch rauszubekommen ob Steffen englische Gene hat, so oft wie er auf der linken Straßenseite fährt 🙂 er schafft es auch immer noch falsch zu fahren. Aber ich vermute immer noch das er das wegen den mehr an Kilometern macht 🙂

Die anderen Jungs sind jetzt wieder geschuttelt und ich glaube immer mehr dass die ne Rentnerreise im Bus gebucht haben 🙂 heute ging’s beim Fimberpass aufgrund der Strecke für die drei nicht runter.

In diesem Sinne gute Nacht.

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Tag 3…

… Oder wie der Tag mit Regen startet. Aber zu erst mussten wir erstmal wach werden.. Und das ging sowohl Steffen als auch mir nicht so gut von der Hand. Entweder lag es daran dass die DFB Frauen so schlecht gespielt haben, oder einfach das die Matratzen zu weich waren. Wir wissen es nicht. Auf jedenfall gab es wieder leckeres Frühstück.

Danach mussten die Maschinen aus dem Keller geholt werden. Und dann ging es auch gleich in die Hardshell Jacken, mit der Hoffnung dass es nicht so schlimm werden wird mit dem Regen.

Die ersten Höhenmeter waren davon geprägt das es nass war, aber zum Glück konnten wir das schlechte Wetter früh hinter uns lassen. Stattdessen konnten wir tolle Landschaften genießen und die nächsten 500hm abspulen.

Dann ging es direkt ins Val Mora und ich muss dazu sagen, es waren wundervolle 10km Trail nach unten an den Stausee. Leider hab ich ja keine GoPro dabei dementsprechend kann ich leider nur davon berichten wie geil es war. Zwischen Kiefern und Schotter war alles dabei…

Am Stausee konnten wir unsere Reserven nachfüllen und zum einen Akku als auch Essen auffüllen 🙂

Hinter dem Stausee sollte es allerdings nochmal nach einem entspannten Teilstück nochmal echt heftig werden. Und zwar sollten zum Abschluss auf 5km ca. 600hm überwunden werden und das ging tatsächlich zumindest in meiner Form nur mit dem eBike Performance Modus 😉 und ich muss dazu sagen die Schmerzen am Hintern fangen langsam an größer zu werden, jeder der auf dem Rad unterwegs war und versteht was ein Wegrutschen des Reifen, oder aber ein überfahren eines Steins mit einem anrichten kann. Der versteht das bei einer Stunde Fahrtzeit , häufiger auch Mal ein Fluch ertönt 🙂

Am Gipfel haben wir dann noch einen Radler mit seinen Gravelbike getroffen der meinte dass er nur schiebend auf der anderen Seite hoch gekommen ist. Nachdem wir dort 12km extrem steil und extrem verblockt  runter gefahren sind kann ich nur sagen es gibt echt Bekloppte Menschen 😉

Die 18km Abfahrt zum Ziel war davon beherrscht zu sagen “es ist echt krass, und ich hoffe die Bremsbeläge verglasen nicht :)” dazu kamen auch noch einige Sperrungen die aufgrund des Wetters noch nicht gefixt waren, zum Glück ist unser Italienisch nicht so gut, dementsprechend haben wir hier einfach umtragen 🙂

In Grossio freute sich Steffen ganz besonders auf das Essen. Und ich muss dazu sagen vier Gänge und davor noch einige Aperol waren ein perfekter Abschluss für heute. Dazu haben wir das Essen mit drei Bikern aus Nürnberg zu uns genommen, die wir die letzten Tage immer wieder auf unserer Reise getroffen haben 🙂

Jetzt Frage ich mich gerade ob Aperol als auch Rosé dazu beitragen zu regenerieren. Ich hoffe doch, dementsprechend Kerstin noch alles Liebe zum Geburtstag und bis morgen. Wenn es darum geht wieder einige Highlights zu erleben, gute Nacht…

P.S.: Niko, Axel und Matze vom Team Caramba mussten heute abgeholt werden und wir drücken die Daumen dass es morgen besser läuft…

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Tag 2…

… die erste Königsetappe (oder Königinnen…) 2200hm, 97km und jede Menge Angst davor das es gut läuft.

Aber erstmal musste wieder anständig gefrühstückt werden 🙂 und dazu eins vorweg das Wally in Rifenal war top egal ob Service, Zimmer oder Essen 🙂 wie immer gab es Eier und Birchermüsli, dazu zwei Kaffee und der Anstieg kann beginnen.

Gleich vorweg Steffen hat es immer noch nicht gelernt und ich schreie ihm direkt beim Start hinterher “liiiiiiiinnnnkkkkssss”, stattdessen ballert er ihm Wahn den Hang runter, aber naja wir haben ja noch 4 Etappen 🙂

Zu erst Mal ging es entlang der Inn und über die ersten 50 Km und 1000 hm Richtung Sur End.

Den Akku haben wir in diversen Rampen auf 60% runter gefahren, aber das sollte kein problem sein. Den immerhin konnten wir in der Schweiz auf dem Camping Platz in Sur Ens nachladen 🙂 und in der Schweiz sind die Preise dann doch speziell 🙂

Im Anschluss sollten nochmal auf 30km ca. 1200hm bewältigt werden. Und ich war so froh dass ein Schmetterling mir dafür genügend Kraft gegeben hat 🙂

Denn die Strecke hatte es in sich, zuerst habe ich den Akku beim ersten Anstieg schon wieder auf 60% reduziert. Und danach schafften mich die Hitze und der Anstieg von 800hm auf 12km. Die Landschaft und meine Methode vom letzten Alpencross haben aber geholfen auch das zu schaffen 😉

An Ende des Tages sind wir durch die 8km lange Anfahrt belohnt worden. Single Trail als auch Forststraße wurden im Eiltempo hinter uns gebracht. Und jetzt liegen wir gestärkt von leckerem Essen im Bett und bereiten uns auf den morgigen Tag vor.

Ich hoffe morgen wird es etwas leichter, aber ich vermute nicht. Erstmal hoffe ich dass Steffen nicht wieder jedes Mal an der Abfahrt vorbei fährt 🙂

In diesem Sinne gute Nacht…

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Tag 1…

… oder warum es gut war aufzustehen 🙂 zum einen gab es ein super Frühstück und zum anderen der Start in einen super Fahrrad Tag.

Nachdem wir ausgecheckt haben ging es bei mir zumindest nochmal den Sattel verstellen, scheinbar hatte ich daheim das ganze etwas verstellt… Aber unser Hotel war bestens ausgestattet.

Ziel heute war entspanntes einrollen Richtung Zugspitze. Davor mussten wir aber erstmal noch 800hm überwinden, und dabei war ich echt froh dass ich vorher noch das Tuning für Eco (15/15) und Trail (30/30) am eBike vorgenommen hatte.  Den aufgrund der guten Vorbereitung 😉 ging es im Eco Mode den Anstieg hoch. Am Eibsee vorbei bis zur ersten kurzen Riegelpause mit Aussicht auf die Zugspitze (zumindest weiss man das sie hinter den Wolken ist :))

Danach sollten wir noch etliche Rampen mit Ella/ Svea, ach nein Steffen hochfahren, allerdings hat Steffen links und rechts genauso gut drauf wie die Mädels 😁 zum Glück kostet es nicht soviele Körner mit dem eBike.

Zum Glück sind wir aber echt gut durchgekommen. Der nächste Job war dann zum Mittagessen und nachladen bei 50%, beides war echt bitter nötig. Und die Erkenntnis dass Steffen’s Akku im Gleichklang mit meinem läuft macht mir Mut 🙂 den es bedeutet das wir zumindest immer zur gleichen Zeit laden müssen 🙂

Mit 75% Akku ging es weiter nach Rifenal und eigentlich sollten nicht mehr viele Höhenmeter kommen, allerdings waren die verteilt auf einige steile Rampen, zum Glück gibt’s ja den Turbo-Modus 🙂 Vorbereitung wurde einfach durch Akkuleistung ausgeglichen 🙂 dadurch haben wir uns aber auch das Bier hier verdient. Ich denke die Tagesleistung kann sich auch sehen lassen.

Jetzt geht’s aber auch ins Bett den Morgen braucht es 97km und 2200hm, daher gab es zum Essen auch nur gesundes.

In diesem Sinne gute Nacht … Achso bei der Tour der France war Pogacar auch mit 55Km/h unterwegs, allerdings im Durchschnitt 😉

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Die Anreise…

… Oder wie ich mich einfach davor gefürchtet habe. Die Vorbereitung hat viel room for improvement, aber dafür ist die Vorfreude trotzdem da. Nachdem ich die Nacht kaum geschlafen habe ging es heute morgen um 9 Uhr los. Erster Stopp Frankfurt Flughafen Fernbahnhof.

Und wie sollte es anders sein erstmal 45 Minuten Verspätung. Dafür hatten wir den Vorteil dass wir bis München Pasing schon gefühlt drei Lebensgeschichten erzählt bekommen haben.

Natürlich muss ich nicht dazu sagen dass wir den Anschluss Zug in München nicht bekommen haben, dafür eine Stunde später weiter Richtung Garmisch fahren durften. Auch hier wurden wieder viele lebensgeschichten geteilt, gefragt oder ungefragt. Aber jetzt sind wir hier, selbst Steffen teilt die Vorfreude etwas und sagt aber auch das er Angst hat. Das nimmt mir etwas Druck den immerhin hat er mehr Akku und Motorisierung als ich 🙂

Hier in Farchant hatten wir noch einen Tipp bekommen wo es einen guten Italiener gibt. Nach Pasta und Bier ging es mit italienischen Eis bewaffnet noch einmal durch den Ort.

Auf dem Hinweg hatte Steffen auch noch Bekanntschaft mit den Damen des Dorfes gemacht.  Von daher können wir sagen, wir sind angekommen und freuen uns auf den Start morgen. Nico, Axel und Matthias fahren einen Tag später los und das ganze konventionell, aber hey die haben auch keine Kinder und genug Zeit zur Vorbereitung 😉

In diesem Sinne erstmal gute Nacht und drückt die Daumen dass wir genug Magnesium eingepackt haben 🙂 ich spüre jetzt schon die Krämpfe obwohl wir noch nicht Mal auf dem Fahrrad sitzen…

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Die Vorbereitung…

… oder besser gesagt keine Vorbereitung 😉 in 3 Wochen gehts los, aber bisher habe ich kaum Vorbereitung. Die einzigen großen Touren waren Flachland Touren Richtung Worms. Bis auf Sitzfleisch habe ich hier noch nichts entwickelt.

Aber dafür habe ich mich bereits mit neuem Rucksack (leider hat es der 10 Jahre alte Rucksack von damals irgendwie nicht überlebt), neuen Bremsbelägen, Hose, Socken und ner Menge an Riegeln eingedeckt. Sprich daran soll es nicht scheitern 🙂 das einzige wird sein ob mein schlaffes Fleisch das noch mit macht.

Aber egal wie ich freu mich schon riesig drauf. Und hoffe einfach das ich es überleben werde. Auch wenn es ohne Schutzblech in die Alpen gehen wird 😉

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10 Jahre danach….

… ist es soweit und wir werden wieder auf die Transalp gehen 😉 Allerdings mit eBike immerhin sind seitdem 2 Kinder, Ü40 wenig Sport und noch mehr sitzen passiert.

Ich freue mich auf jedenfall schon sehr. Stay tuned. Leider schafft es die White Lady nicht mehr, und fristet ihr Dasein im Gnadenhof im Garten.

Dafür aber wird die neue Indigo Princess ausgeführt 😉 In der Hoffnung das sie mir genauso die Treue hält 😉

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Tag 7 …

… der Abschluss einer großartigen Tour. Doch zuvor mussten erstmal noch einige Höhenmeter überwunden werden.

Nach dem aufstehen wurde ich schon leicht hippelig, denn es sollten direkt schon wieder 1000hm nach Madonna di Campiligio quer durch den Wald bewältigt werden. An sich lief es auch ganz gut, bis auf den obligatorischen Umfaller weil ich nicht aus den Clicks raus kam 🙂

Vorbei an dem mondänen Skiort bei dem wieder Schampus saufen vor großem Publikum angesagt war ging es im Wald rasant nach unten. Und wie auf der ganzen Reise gab es keinerlei Probleme mit Wanderern, ein gepflegtes miteinander statt gegeneinander.

Leider folgten dann wieder gute 600hm von denen allerdings 200 eine fiese steile Schiene / Tragepassage war. Dafür war der Blick dann wundervoll. Hätten wir ne Picknickdecke dabei gehabt wären wir wohl immer noch da oben 🙂

Auf der Abfahrt ins Tal musste ich dann zuerst die Bremsbeläge wechseln und kurze Zeit später dann Yannick. Interessant wieviel man mit Eisen bremsen kann 🙂

Und dann lagen sie vor uns die letzten 50km unserer über 400km Tour. Es ging auf der Strasse entlang Richtung Riva. Und die Hitze des Asphalts lies nochmal ordentlich den Schweiss fließen. Mit jedem Kilometer dem wir unserem Ziel näher kamen schalteten sich nochmal Kraft Reserven frei, allerdings liefen im letzten Aufstieg auch wieder die Tränen den es war einfach unbeschreiblich.

Als wir dann nach einer Kurve den Gardasee vor uns hatten rollten die Bikes schon von ganz alleine Richtung Wasser.

Was befremdlich wirkte waren die vielen Menschen und der Trubel in der Stadt nach mehreren Tagen alleine in den Bergen voller Ruhe nur begleitet vom eigenen Schnaufen und Quietschen der Bikes.

Im Hotel flogen erstmal nur die Taschen in die Ecke und wir sprangen obligatorisch in den See um uns den Dreck und Schweiss der vergangenen Tage vom Körper zu waschen.

Unser erstes Fazit “es war geil, aber Tobi fehlt uns hier”.

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